Eine Dachbegrünung auf dem Dach, schaut nicht nur toll aus, sondern bringt auch jede Menge Vorteile für Mensch, Tier und Natur mit sich.

Hinsichtlich des Klimawandels, reinigen die Pflanzen und filtern Feinstaub, Stickoxide und weitere Schadstoffe aus der Luft. Auch den Bienen, Schmetterlingen und vielen anderen Insektenarten, wird dadurch eine weitere Nahrungsquelle geboten.

Dazu kommt auch, dass ein solches Dach ein unglaublicher Hitzeschutz im Sommer darstellt. Durch die Bepflanzung von Sedum, die einiges an Wasser speichern, spendet es Feuchtigkeit und kühlt zugleich. Da das gespeicherte Wasser von den Pflanzen nach und nach verdunstet und die Luftfeuchtigkeit dadurch reguliert wird, wird auch das Mikroklima verbessert. Auch entlasten wir dadurch automatisch die Kanalisation und sparen Abwassergebühren, da das Regenwasser zurückgehalten wird.

Im Winter dagegen, wirkt es wärmedämmend und es wird Energie eingespart.

Auch wird das Dach vor extremen Witterungseinflüssen wie Hitze, Sturm, Hagel und UV-Strahlung, geschützt. Experten berichten über eine doppelt so lange Lebensdauer, gegenüber eines unbepflanzten Daches.

Also jede Menge Vorteile, die für eine Dachbegrünung sprechen. Wir selber haben auf unserem Tiny House #3 Almhütte das Dach mit Substrat bedeckt und mit Sedum Pflanzen bepflanzt. Bezüglich der Pflege braucht man sich keine Sorgen machen. Natürlich bedarf es hin und wieder einer Pflege, aber es ist überschaubar, vor allem bei einem Tiny House Dach.

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)