KfW – Förderungen gibt es auch bei einem Tiny House oder Modulhaus

Sicher hast du schon mal was von der KfW-Förderung gehört. In unseren Tiny Houses oder auch Modulhäusern steckt aufgrund des niedrigen umbauten Raumes und dem damit verbundenen geringen Heizvolumen, großes Energie­spar­potenzial. Damit können Sie Ihre Energiekosten dauerhaft noch mehr senken und dadurch zusätzlich einen Teil zum Umweltschutz beitragen. Wie genau läuft das mit den Förderungen?

Ab dem 01.07.2021 können die neuen Förder­kredite und Zuschüsse der „Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG)“ beantragt werden. Die neue Förderung besteht aus einer Kombination aus Energie­einsparung und Einsatz erneuerbarer Energien. Zukünftig spielen auch die Nach­haltigkeit, Digitalisierung und erneuerbare Energien eine größere Rolle.

Wahlweise gibt es die Möglichkeit, einen Kredit mit Tilgungszuschuss oder einem direkt ausgezahlten Zuschuss in Anspruch zu nehmen. Tilgungszuschuss heißt, der KfW-Kredit und somit auch die Laufzeit werden reduziert. Es muss also nicht der gesamte Betrag zurückgezahlt werden.

Es gilt, je besser das Effizienzhaus– umso höher der Tilgungszuschuss.

Es gibt bei Neubauten verschiedene Stufen eines Effizienzhauses, welche die Förderungen beeinflussen. Die verschiedenen Stufen werden mit Kennzahlen beziffert. Je kleiner die Kennzahl desto niedriger ist der Energiebedarf und umso höher auch die Förderung. Welche Kennzahl beim Bauen erzielt wird, hängt davon ab, welche Maßnahmen im Bereich Heizung, Lüftung und Dämmung umgesetzt werden.

Hier eine Übersicht der verschiedenen Stufen mit den entsprechenden Förderungen:

Eine erste Überprüfung unserer Tiny-Houses ergab, dass wir durch geringe Querschnittserhöhungen das Effizienzhaus 55 zu 17,5% erreichen können.

Wichtig zu wissen ist noch die Reihenfolge:

Um die Förderung in vollen Zügen zu genießen, sollte vor dem Bauen, Sanieren oder den verschiedensten Leistungsverträgen, der Antrag gestellt werden!